Logo Stadt PüttlingenDie Köllertalstadt

Knapp 90 Jahre ist es her, dass sich das Leben unzähliger Menschen nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten veränderte. Menschen mit Behinderungen, jüdische Menschen, homosexuelle Menschen und sonstige, die nicht in das enge Weltbild der NS-Ideologie passten. Sie wurden gedemütigt, verfolgt, deportiert und oftmals umgebracht. Heute sind diese Opfer Menschen ohne Namen, ihre Schicksale manchmal Ziffern oder bloße Notizen auf Karteikarten. Die Initiative „Erinnerungsarbeit Püttlingen“ will diesen Menschen aus Püttlingen und Köllerbach ihre Namen zurückgeben, ihre Geschichten aufarbeiten und die Verbrechen der Nationalsozialisten vor Ort aufdecken. Nach den Recherchen sollen Stolpersteine eingerichtet werden und so an die Opfer erinnern.

Initiiert wurde die Gruppe von Prof. Dr. Folz wie auch Mitgliedern des Stadtrates. Unterstützung findet sie in Prof. Dr. Joachim Conrad, dem Jugendbeirat der Stadt Püttlingen, der Stadtverwaltung Püttlingen und der Historikerin Monika Jungfleisch, die ein ähnliches Projekt in Riegelsberg betreut. 

Aktuell werden die Recherchearbeiten in der Gruppe "Erinnerungsarbeit Püttlingen" ehrenamtlich von folgenden Personen durchgeführt

  • Prof. Dr. Franz Folz
  • Dr. Burkhard Jellonnek
  • Dr. Axel Schwindling
  • Klaus Zimmer
  • Rudolf Hahn
  • Alban Dörr
  • Ewald Speicher
  • Martin Schmidt

Stolpersteine

weiterlesen

Aufgearbeitete Schicksale: Jungsoldatenmorde

mitwirken & unterstützen

weiterlesen

über uns

weiterlesen

Am Mittwoch, dem 14. Mai 2025, wurde in Püttlingen und Köllerbach erneut ein sichtbares Zeichen gegen das Vergessen gesetzt: In drei bewegenden…

Eine Personengruppe

Eine gemeinsame Aktion der Bürgerinitiative Erinnerungsarbeit Püttlingen und der Gemein-schaftsschule Peter Wust

Die Arbeitsgruppen der Initiative „Erinnerungsarbeit Püttlingen“, recherchieren auch in diesem Jahr sehr intensiv das Schicksal der Opfer des…