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Nicht nur investive Vorhaben tragen zum Klimaschutz bei – auch kleine Maßnahmen lohnen sich! Hierzu zählt nicht nur die Anpassung des Nutzerverhaltens, welche zur Verringerung des Energieverbrauches in einem Gebäude beitragen kann, sondern ebenfalls die Errichtung begrünter Räume -  auch, wenn deren Klimaschutzbeitrag nicht direkt in Zahlen gemessen werden kann.“

Der natürliche Klimaschutz verbindet Klimaschutz mit Naturschutz und trägt zum Erhalt intakter Ökosysteme sowie zur Förderung der Biodiversität bei. Generell sind zwei Themenfelder zu unterscheiden:

Klimaschutz

Die Vermeidung der Produktion und Emission von Treibhausgasen, um weiteren anthropogen verursachten Klimawandel zu verhindern oder einzudämmen. Hierzu gehören insbesondere Energieeffizienz oder die Nutzung Erneuerbarer Energien.

Klimaanpassung

Die Anpassung an durch den Klimawandel bereits veränderte Lebensbedingungen und deren zukünftige Entwicklung. Ziel ist die Minimierung negativer Folgen im Alltag. Hierzu zählen beispielsweise Hitzeschutz sowie Hochwasser- und Starkregenkonzepte

Häufig werden diese beiden Themen fälschlicherweise synonym verwendet. Obwohl es sich um zwei unterschiedliche Begrifflichkeiten handelt gibt es dennoch Maßnahmen, die sich überschneiden:

Gebäudebegrünung:

Einerseits eine Klimaanpassungsmaßnahme- andererseits speichern die Pflanzen Co2 und tragen zur Energieeffizienzsteigerung des Gebäudes bei, da dieses durch die Bepflanzung ggf. einen geringeren Energiebedarf zur Raumkühlung oder Beheizung der Räumlichkeiten hat.

Klimafreundlicher Garten:

Auch im eigenen Garten kann mit einfachen Mitteln zum Klimaschutz beitragen werden – beispielsweise durch Vermeidung klimaschädlicher Düngemittel und die allgemeine Steigerung der Artenvielfalt sowie die Schaffung begrünter Räume.