Logo Stadt PüttlingenDie Köllertalstadt

Literatur über Püttlingen, die von der Stadtverwaltung oder mit Unterstützung der Stadtverwaltung herausgegeben wurde.

Bearbeitet von Hans-Joachim Kühn und Dr. Norbert Scherer. Püttlingen 1987. Aufzeichnungen des damaligen Pastors der Pfarrei Liebfrauen in Püttlingen über den Ausbruch des 2. Weltkrieges und seine Folgen für Püttlingen mit Schilderung der Evakuierung nach Thüringen im September 1939, Erlebnisse in den "Bergungsgebieten", die Rückkehr in die Heimat im Juli 1940 und die weiteren Ereignisse bis zum Einmarsch der Amerikaner im März 1945. Außerdem eine Auswahl aus etwa 180 Benachrichtigungsschreiben über den Tod gefallener Pfarrangehöriger, die Pastor Lermen im Pfarrarchiv verwahrte.

Bericht über die römischen Ausgrabungen im Stadtteil Ritterstraße und die Untersuchungen an keltischen Hügelgräbern im Stadtteil Herchenbach in den Jahren 1988 - 1994.

Püttlingen 1988. Eine Zusammenstellung wesentlicher Dokumente zur Geschichte des Steinkohlebergbaues im Köllertal vom Entstehen der ersten Bauerngruben im Mittelalter über die industrielle Gewinnung der Kohle seit Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Schließung der Grube Viktoria im Jahre 1963.

Ruth Bauer: Das Rathaus Püttlingen und seine neubarocke Gestaltung. Beschreibung der Voraussetzungen, der Planung, des Baues und der formalen Gestaltung des Rathausneubaues Püttlingen 1913/14 aus kunsthistorischer Sicht.

Gudula Overmeyer: Die Neugestaltung des Stadtkerns von Alt-Püttlingen - eine städtebauliche Herausforderung. Püttlingen 1989. Grundlegende Überlegungen aufgrund topographischer, historischer und struktureller Bedingungen zur Neugestaltung des Stadtzentrums von Püttlingen aus der Perspektive einer Kunsthistorikerin.

Püttlingen 1995. Umfassende Darstellung der Entwicklung des schienengebundenen Verkehrs im Bereich der ehemaligen Amtsbürgermeisterei Püttlingen von der Pferde- und Dampfstraßenbahn, dem Frideriken Schienenweg im Frommersbachtal über die Grubenbahn von der Grube Viktoria nach Völklingen bis zu Bau, Betrieb und Ende der Köllertalbahn Völklingen -Lebach.

Püttlingen 1998. Die Darstellung beschränkt sich nicht nur auf das Geschehen in Püttlingen und Köllerbach, sondern stellt die Ereignisse in den weltgeschichtlichen Zusammenhang von Ursachen und Folgen politischer Entscheidungen und beschreibt deren Folgen für die Bewohner von Köllerbach und Püttlingen

Vorträge und Programme aus dem Festjahr nebst einem Vortrag zur 30. Wiederkehr der Stadterhebung Püttlingens, Hrsg von der Stadt Püttlingen in Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemeinde Kölln. Püttlingen 1999. Mit zwölf Konzerten und Vorträgen beging die evangelische Kirchengemeinde Kölln die 775 Jahr Feier der ersten urkundlichen Erwähnung der Martinskirche in Kölln. Diese Vorträge samt den Konzertprogrammen sind von der Stadt Püttlingen in dem vorliegenden Band zusammengefaßt und damit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden.

Püttlingen 2000. Beschreibung von Entstehung und Entwicklung der Mühlen, die sich ehemals auf dem Gebiet der Stadt Püttlingen befanden, vom Mittelalter über die Saarbrücker Fürstenzeit bis zu ihrem Ende in der Industrialisierungsphase des 19. Jahrhunderts.

herausgegeben von Joachim Conrad. Die Stadt Püttlingen und die evangelische Kirchengemeinde Kölln haben gemeinsam den 100. Geburtstag ihres Ehrenbürgers bzw. Pfarrers durch eine vierzehntägige Festfolge gewürdigt. Die Ansprachen, Vorträge, Reden und Predigten zu dieser Festfolge sind im vorliegenden Heft dokumentiert.

Das von dem Nassau-Saarbrücker Feldmesser Georg Valentin Knoerzer im Jahr 1790 erstellte Mess- und Bannprotokoll samt der Bannbeschreibung des Dorfes Püttlingen wird von den Autoren als Edition mit Erläuterungen herausgegeben. Hier zur digitalen Fassung der Bannbeschreibung von 1790 

Prof. Dr. Maria Besse und Thomas Besse beschreiben in dem reich bebilderten Wanderführer die zwischen 1771 und 1788 um das Dorf Püttlingen zu seinen Nachbarn gesetzten Grenzsteine. Hier zur digitalen Fassung der Püttlinger Grenzstein-Tour 

Das von dem Nassau-Saarbrücker Feldmesser Johann Georg Deißinger im Jahr 1759 erstellte Mess- und Bannbuch der Dörfer Kölln und Engelfangen wird von den Autoren als Edition (in Auszügen) mit Einleitung und Erläuterungen herausgegeben. Hier zur digitalen Fassung des Mess- und Bannbuches 1759.

Prof. Dr. Maria Besse und Thomas Besse beleuchten anhand von Flurnamen und archivalischen Quellen ab dem 16. Jahrhundert die Frage nach der Größe, Beschaffenheit und Funktion des Köllertaler Landgrabens. Hier zur digitalen Fassung des Köllertaler Landgrabens.

Das von dem Nassau-Saarbrücker Feldmesser Schmidt im Jahr 1760 erstellte Mess- und Bannbuch des Dorfes Rittenhofen wird von den Autoren Maria und Thomas Besse als Edition (in Auszügen) mit Einleitung und Erläuterungen herausgegeben. Hier zur digitalen Fassung des Mess- und Bannbuches 1760.

Prof. Dr. Maria Besse und Thomas Besse stellen überblicksartig historische Karten der im Köllertal gelegenen Orte ab dem 16. Jahrhundert bis Anfang des 20. Jahrhundert zusammen, die sie während ihrer jahrelangen Forschungen im Köllertal gefunden haben. Hier zur digitalen Fassung des Heftes „Köllertal und Umgebung auf historischen Karten“.

Hier liegt ein detaillierter, umfassender Bericht über die Geschichte der wehrhaften Wasserburg Bucherbach in Grafschaft Saarbrücken vor. Dabei stehen die Ereignisse um die Burg und die Dörfer im Köllertal nicht isoliert; sie werden eingespannt in das politische Geschehen und die Geistesgeschichte unserer Heimat und des Abendlandes. Daneben schildert Karl Rug auch die Geschicke der Menschen in Burg und Dörfern, beschreibt ihre rechtlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse, ihre Arbeit, ihr Dasein und berichtet uns anschaulich von ihren Sitten und Bräuchen. 

In seinem zweiten Band mit Texten in Püttlinger "Platt" skizziert Ebert Situationen, Objekte und Personen aus Gegenwart und Zeitgeschichte seiner Heimat, die ihm Geborgenheit bedeuten, das Gefühl von "Dahemm" vermitteln.

Sagen, Märchen, Erzählungen und Lieder aus alter Leute Mund. Gesammelt und aufgezeichnet durch Karl Rug. Herausgegeben im Eigenverlag der Stadt Püttlingen, o.J. Das Buch ist ein Beitrag zur Volkskunde des Saarlandes. Es bringt eine Auswahl von Sagen, Märchen, Volks- und Kinderliedern sowie Schilderungen und Anekdoten aus dem Raum der alten Kulturlandschachaft des Köllertales.

Eine Antwort Jacob Müllers an seine Kritiker, die seine Thesen über die Geschichte Püttlingen, die nicht der traditionellen Interpretation der Heimatforscher entsprechen, bezweifeln oder ablehnen.